Fassaden Sanierung – Kosten, Tipps & Profis Finden

Mathias Pfaff

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Wussten Sie, dass die Fassade eines Hauses nicht nur für den ersten Eindruck sorgt, sondern auch einen entscheidenden Schutz vor Witterungseinflüssen bietet? Eine vernachlässigte oder beschädigte Fassade kann langfristige Folgen für die Bausubstanz haben. Doch wie erkennt man, ob eine Fassadensanierung oder -renovierung notwendig ist und wie hoch sind die Kosten? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema Fassaden Sanierung und erhalten nützliche Tipps zur Planung und Umsetzung.

Eine Fassadensanierung kann das Aussehen eines Hauses komplett verändern und zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Doch es gibt nicht nur ästhetische Gründe, sondern auch gesetzliche Anforderungen zu beachten. Erfahren Sie mehr über die Checkliste zur Fassadenrenovierung oder -sanierung, das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die damit verbundenen Pflichten zur Fassadendämmung. Zudem informieren wir Sie über die Kosten einer Fassadenrenovierung und stellen Ihnen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten vor. Nutzen Sie staatliche Förderungen, um Ihre Fassadensanierung kostengünstig umzusetzen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit professionellen Experten zusammenarbeiten können, um Ihre Fassade zu sanieren, renovieren oder zu gestalten.

Checkliste zur Fassadenrenovierung oder -sanierung

Hier finden Sie eine praktische Checkliste mit wichtigen Maßnahmen zur Fassadenrenovierung oder -sanierung:

  1. Schmaler Riss im Putz: Streichen mit faserverstärkter Farbe und Armierungsdeckfarbe
  2. Breitere Risse im Putz: Heranziehen eines Statikers zur Lösung des Problems
  3. Sandet der Putz oder ist die Fläche porös: Testen des alten Putzes und Neuanstrich bei Bedarf
  4. Lose oder hohle Stellen im Putz: Entfernen des losen Putzes, Reinigen der Fläche, Füllen von Löchern mit Spachtelmasse
  5. Mooswuchs auf der Fassade: Gründliche Reinigung und Schutz vor weiterem Mooseinzug
  6. Verblasste Fassadenfarbe: Reinigen und Grundieren vor dem Neuanstrich
  7. Rissige Fugen im Mauerwerk: Auskratzen und Verfugen mit hochhydraulischem Trasskalkmörtel
  8. Graffitis auf Ziegel oder Stein: Entfernen mit Sandstrahler und Schutzschicht auftragen
  9. Mangelhafte Wärmedämmung: Konsultieren eines Energieeffizienz-Experten für geeignete Maßnahmen und Förderungen

Die Checkliste gibt Ihnen einen Überblick über die häufigsten Probleme bei einer Fassadenrenovierung oder -sanierung und die entsprechenden Lösungsansätze. Beachten Sie, dass je nach individueller Situation weitere Maßnahmen erforderlich sein können. Es ist ratsam, vor Beginn der Arbeiten einen Fachmann zu konsultieren, um eine umfassende Bewertung der Fassade vorzunehmen.

Gebäudeenergiegesetz (GEG) und Pflichten zur Fassadendämmung

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt die gesetzlichen Mindestanforderungen zur Wärmedämmung von Gebäuden. Es legt fest, unter welchen Bedingungen eine Fassadensanierung oder -erneuerung mit einer Dämmung durchgeführt werden muss.

Bei einer Sanierung von mehr als 10 Prozent der Bauteilfläche kann eine Fassadendämmungspflicht ausgelöst werden. Das bedeutet, dass im Rahmen der Renovierung auch eine energetische Verbesserung der Fassade erfolgen muss, um den Wärmeschutz und die Energieeffizienz des Gebäudes zu erhöhen.

Reparaturarbeiten am Putz, die keine umfangreiche Fassadensanierung beinhalten, fallen dagegen nicht unter die Pflicht zur Dämmung. Hier reicht es aus, die beschädigten Stellen zu reparieren und den Putz wieder instand zu setzen.

Es gibt jedoch Ausnahmen von der Fassadendämmungspflicht. Bei denkmalgeschützten Immobilien kann die Dämmung der Fassade unter bestimmten Bedingungen von der Pflicht ausgenommen sein. Hier müssen jedoch alternative Maßnahmen ergriffen werden, um die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern und den Denkmalschutz zu wahren.

Um staatliche Förderungen für die Fassadensanierung in Anspruch nehmen zu können, ist eine energieeffiziente Beratung durch einen Energieeffizienz-Experten Voraussetzung. Dieser prüft, ob alle gesetzlichen Anforderungen des GEG erfüllt werden und unterstützt bei der Planung und Umsetzung der energetischen Maßnahmen.

Gebäudeenergiegesetz (GEG) Pflichten zur Fassadendämmung
Regelt die gesetzlichen Mindestanforderungen zur Wärmedämmung von Gebäuden Sanierung von mehr als 10 Prozent der Bauteilfläche kann Fassadendämmungspflicht auslösen
Reparaturarbeiten am Putz fallen nicht unter die Pflicht zur Dämmung Denkmalgeschützte Immobilien können von der Pflicht zur Dämmung ausgenommen sein
Beratung durch einen Energieeffizienz-Experten ist Voraussetzung für staatliche Förderungen
Siehe auch:  Garagenboden sanieren – Effektive Lösungen

Kosten der Fassadenrenovierung

Die Kosten einer Fassadenrenovierung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Größe der Fassadenfläche, die durchzuführenden Maßnahmen und die verwendeten Materialien. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die potenziellen Kosten einer Fassadenrenovierung.

  • Selbst durchgeführte Renovierungsarbeiten sind in der Regel günstiger. Die Materialkosten belaufen sich dabei auf etwa 5 Euro pro Quadratmeter.
  • Wenn Sie einen Malerbetrieb beauftragen, können zusätzliche Arbeitskosten von etwa 15 bis 25 Euro pro Quadratmeter anfallen.
  • Bei einer Fassadendämmung müssen Sie mit Kosten von rund 200 Euro pro Quadratmeter rechnen.
  • Zusätzlich sollten Sie die Kosten für ein Gerüst berücksichtigen.

Es ist wichtig, dass Sie bei der Planung einer Fassadenrenovierung ein Budget für diese verschiedenen Kostenfaktoren berücksichtigen. Gleichzeitig sollten Sie die langfristigen Energieeinsparungen und den möglichen Wertzuwachs Ihrer Immobilie im Auge behalten.

Eine gut geplante und professionell durchgeführte Fassadenrenovierung kann nicht nur das äußere Erscheinungsbild Ihres Hauses verbessern, sondern auch zu einer besseren Wärmedämmung und langfristigen Kosteneinsparungen führen.

Das Bild zeigt eine renovierte Fassade, die den Wert und das Erscheinungsbild des Hauses verbessert.

Staatliche Förderungen für die Fassadensanierung

Für die Sanierung Ihrer Fassade stehen Ihnen verschiedene staatliche Förderungen zur Verfügung. Diese können Ihnen dabei helfen, die Kosten der Fassadensanierung zu senken und damit eine energieeffiziente Gebäudesanierung zu fördern.

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist ein zentrales Förderprogramm zur finanziellen Unterstützung von Sanierungsmaßnahmen, die zu einer Energieeinsparung führen. Im Rahmen der BEG können Sie zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. Diese Förderung ist jedoch nur möglich, wenn Sie die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeffizienz übererfüllen und sich von einem Energieberater begleiten lassen.

Steuerliche Vorteile

Neben den staatlichen Förderungen haben Sie auch die Möglichkeit, Handwerkerkosten für die Fassadensanierung von der Steuer abzusetzen. Beachten Sie hierbei jedoch die geltenden steuerlichen Vorschriften und informieren Sie sich bei Ihrem Finanzamt über die genauen Bedingungen und Höchstgrenzen.

Förderprogramm Vorteile
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – Zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse
– Unterstützung bei Energieeinsparmaßnahmen
Steuerliche Vorteile – Absetzen von Handwerkerkosten
– Reduzierung der Steuerlast

Finanzierungsmöglichkeiten für die Fassadensanierung

Die Finanzierung einer Fassadensanierung kann eine Herausforderung sein, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Kosten zu decken. Eine beliebte Option ist die Nutzung eines Bausparvertrags. Mit einem Bausparvertrag können Sie Geld für Sanierungsprojekte sparen und gleichzeitig von günstigen Zinsen profitieren.

Ein Unternehmen, das solche Finanzierungsmöglichkeiten anbietet, ist die LBS. Sie bieten eine LBS-Sofortfinanzierung an, die eine Vorfinanzierung und einen Bausparvertrag kombiniert. Dadurch erhalten Sie direkten Zugang zu finanziellen Mitteln für Ihre Fassadensanierung.

Des Weiteren können Sie ein staatlich gefördertes Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen. Diese Darlehen sind speziell für energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen konzipiert und können mit einem LBS-Bausparvertrag kombiniert werden.

Eine weitere finanzielle Absicherung bietet der Bausparvertrag bei einer Anschlussfinanzierung. Sie sichern sich günstige Zinsen für die Zukunft und haben die Möglichkeit, Ihr Darlehen langfristig abzuzahlen.

Mit diesen Finanzierungsmöglichkeiten können Sie Ihre Fassadensanierung finanzieren und gleichzeitig von Zinsvorteilen profitieren.

Finanzierungsmöglichkeiten Vorteile
Bausparvertrag – Ersparnisse für Sanierungsprojekte
– Günstige Zinsen
LBS-Sofortfinanzierung – Kombination aus Vorfinanzierung und Bausparvertrag
– Direkter Zugang zu finanziellen Mitteln
Staatlich gefördertes KfW-Darlehen – Speziell für energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen
– Kombinierbar mit LBS-Bausparvertrag
Anschlussfinanzierung – Günstige Zinsen für die Zukunft
– Langfristige Rückzahlungsmöglichkeiten

Sicherstellen einer erfolgreichen Finanzierung

Um eine erfolgreiche Finanzierung für Ihre Fassadensanierung zu gewährleisten, ist es wichtig:

  • ein realistisches Budget festzulegen,
  • detaillierte Kostenkalkulationen einzuholen,
  • die Möglichkeit staatlicher Förderungen zu prüfen und zu beantragen,
  • einen kompetenten Finanzberater zu konsultieren.

Mit diesen Maßnahmen können Sie sicherstellen, dass Ihre Fassadensanierung finanziell abgesichert ist und erfolgreich durchgeführt werden kann.

Siehe auch:  Neue Haustür Kosten – Faktoren & Preisübersicht

Anzeichen für eine notwendige Fassadensanierung

Bei verschiedenen Anzeichen ist eine Fassadensanierung oder auch eine Renovierung unumgänglich. Diese Anzeichen können auf eine altersbedingte Abnutzung, Witterungseinflüsse oder andere Probleme hindeuten. Es ist wichtig, diese Zeichen rechtzeitig zu erkennen, um Schäden an der Fassade und weiterführende Probleme zu vermeiden.

  • Alter Außenputz von über 50 Jahren: Ein alter Außenputz kann bröckeln, platzen und anfällig für Feuchtigkeitsschäden sein. Eine Sanierung oder Renovierung kann notwendig sein, um die Fassade zu stabilisieren und zu schützen.
  • Ausgebleichte und verwitterte Fassadenfarbe: Wenn die Farbe der Fassade stark verblasst oder verwittert ist, kann dies auf einen altersbedingten Verschleiß hinweisen. Eine neue Farbbeschichtung kann der Fassade ein frisches Aussehen verleihen.
  • Risse und Schäden im Putz und Mauerwerk: Risse und Schäden im Putz und Mauerwerk können auf strukturelle Probleme hinweisen, die eine Sanierung erfordern. Es ist wichtig, diese Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um größere Schäden zu verhindern.
  • Moos, Pilze oder Algenbelag auf der Fassade: Ein Belag aus Moos, Pilzen oder Algen auf der Fassade kann nicht nur das Erscheinungsbild beeinträchtigen, sondern auch Feuchtigkeitsprobleme verursachen. Eine gründliche Reinigung und gegebenenfalls eine Sanierung können erforderlich sein.
  • Bröckelnder oder platztender Putz: Wenn der Putz bröckelt oder platzt, kann dies auf eine fehlerhafte oder beschädigte Fassadenoberfläche hinweisen. Eine Sanierung des Putzes kann notwendig sein, um die Fassade wieder zu stabilisieren.
  • Schäden am Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Schäden am Wärmedämmverbundsystem können zu Energieverlusten und Feuchtigkeitsproblemen führen. Eine Reparatur oder Sanierung des WDVS kann erforderlich sein, um die energetische Effizienz des Gebäudes zu verbessern.
  • Schneller Temperaturwechsel im Haus: Wenn es im Haus zu schnellen Temperaturwechseln kommt, kann dies auf eine unzureichende Wärmedämmung der Fassade hinweisen. Eine Sanierung des Wärmedämmverbundsystems kann notwendig sein, um den Energieverbrauch zu senken und ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten.

Beispiel einer Fassadensanierung

Gewünschte Maßnahmen Ungefähre Kosten
Neue Fassadenfarbe auftragen 300 Euro
Auswechseln beschädigter Putzstellen 500 Euro
Reparatur und Abdichtung des WDVS 1.000 Euro
Reinigung und Entfernung von Moos und Algen 200 Euro
Gesamtkosten 2.000 Euro

Methoden der Fassadendämmung und Fassadenfarbe

Die Wahl der Richtigen Methoden zur Fassadendämmung und die Auswahl der passenden Fassadenfarbe sind entscheidend für eine effektive und ästhetisch ansprechende Sanierung. Eine häufig verwendete Methode ist das Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Hierbei wird eine Dämmschicht auf die Fassade aufgebracht, um Wärmeverluste zu reduzieren und den Energieverbrauch zu senken. Die Wahl des geeigneten Dämmmaterials hängt von den spezifischen Anforderungen des Gebäudes und dem verfügbaren Budget ab.

Bei der Auswahl der Fassadenfarbe bieten sich Silikonharzfarben und Silikatfarben an. Silikonharzfarben haben eine hohe Deckkraft und bieten einen effektiven Schutz vor Pilz- und Algenwachstum auf der Fassade. Sie sind außerdem witterungsbeständig und wasserabweisend. Silikatfarben werden oft bei denkmalgeschützten Gebäuden eingesetzt, da sie besonders atmungsaktiv sind und den Feuchtigkeitstransport in der Fassade ermöglichen.

Durch die Kombination der richtigen Dämmung und der geeigneten Fassadenfarbe kann eine Fassadensanierung nicht nur den Energieverbrauch reduzieren, sondern auch das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes verbessern.

Fazit

Eine Fassadensanierung oder Renovierung ist sowohl bei Schäden als auch bei einer veralteten Optik notwendig, um die ästhetische Erscheinung eines Hauses zu bewahren. Mit Hilfe einer detaillierten Checkliste lassen sich potenzielle Probleme an der Fassade untersuchen und der Renovierungsbedarf beurteilen. Es ist zudem wichtig, die gesetzlichen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zur Wärmedämmung zu beachten, um den Energieverbrauch zu reduzieren und somit die Umweltbelastung zu verringern.

Bei der Planung einer Fassadensanierung sollten auch die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten berücksichtigt werden. Die Kosten für die Sanierung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe der Fassadenfläche, den durchzuführenden Maßnahmen und den verwendeten Materialien. Es gibt jedoch staatliche Förderungen, wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und zinsgünstige Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die bei einer kostengünstigen Sanierung helfen können.

Siehe auch:  Einführung in die Holzständerbauweise

Abschließend lässt sich sagen, dass eine Fassadensanierung nicht nur die Optik eines Hauses verbessert, sondern auch langfristig den Wert der Immobilie steigern kann. Durch die Nutzung der möglichen staatlichen Förderungen und steuerlichen Vorteile kann eine kostengünstige Sanierung erreicht werden, sodass die Fassade nicht nur erneuert, sondern auch nach individuellen Wünschen gestaltet werden kann.

FAQ

Warum ist eine Fassadenrenovierung oder -sanierung notwendig?

Eine Fassadenrenovierung oder -sanierung ist notwendig, wenn die Fassade Schäden aufweist oder eine veraltete Optik hat.

Was beinhaltet die Checkliste zur Fassadenrenovierung oder -sanierung?

Die Checkliste beinhaltet Hinweise zur Untersuchung von Fassadenproblemen und zur Beurteilung des Renovierungsbedarfs.

Welche Pflichten zur Fassadendämmung regelt das Gebäudeenergiegesetz (GEG)?

Das GEG regelt die gesetzlichen Mindestanforderungen zur Wärmedämmung von Gebäuden.

Welche Kosten sind bei einer Fassadenrenovierung zu erwarten?

Die Kosten für eine Fassadenrenovierung hängen von der Größe der Fassadenfläche, den durchzuführenden Maßnahmen und den verwendeten Materialien ab.

Gibt es staatliche Förderungen für die Fassadensanierung?

Ja, es gibt staatliche Förderungen für die Fassadensanierung, z.B. über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für die Fassadensanierung?

Die Fassadensanierung kann z.B. über einen Bausparvertrag finanziert werden, der auch in Kombination mit staatlich geförderten Darlehen der KfW genutzt werden kann.

Welche Anzeichen deuten auf eine notwendige Fassadensanierung hin?

Anzeichen für eine notwendige Fassadensanierung sind z.B. ein alter Außenputz von über 50 Jahren, ausgebleichte Fassadenfarbe, Risse und Schäden im Putz und Mauerwerk und Moos, Pilze oder Algenbelag auf der Fassade.

Welche Methoden der Fassadendämmung und Fassadenfarbe gibt es?

Die häufigste Methode der Fassadendämmung ist das Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Geeignete Fassadenfarben sind z.B. Silikonharzfarbe oder Silikatfarbe, welche hohe Deckkraft, Pilz- und Algenwachstumsschutz, Witterungsbeständigkeit und Wasserabweisung bieten.

Was ist das Fazit zur Fassaden Sanierung?

Eine Fassadensanierung oder -renovierung ist wichtig, um Schäden zu beheben und die Optik des Hauses zu verbessern. Es sollten die gesetzlichen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes beachtet sowie die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten berücksichtigt werden. Staatliche Förderungen können bei der Finanzierung hilfreich sein.

Quellenverweise

Mathias Pfaff
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