Parkett verlegen Anleitung – Tipps vom Experten

Mathias Pfaff

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parkett verlegen

Wenn Sie Parkett verlegen möchten, erhalten Sie in diesem Artikel eine schrittweise Anleitung und wertvolle Tipps von Experten für ein perfektes Ergebnis. Wir werden Ihnen zeigen, wie Sie das Parkett richtig verlegen, sowohl schwimmend als auch durch vollflächige Verklebung. Außerdem werden wir darauf eingehen, worauf Sie bei der Vorbereitung des Untergrunds achten müssen und wie Sie den Verschnitt des Parketts berechnen können. Lesen Sie weiter, um wertvolle Informationen und Anleitung zur professionellen Parkettverlegung zu erhalten.

Parkett verlegen – schwimmend oder verklebt?

Beim Verlegen von Parkett haben Sie die Wahl zwischen zwei Verlegetechniken: schwimmend verlegen oder durch vollflächige Verklebung. Beim schwimmenden Verlegen werden die Parkett-Dielen lose auf einer Trittschalldämmung verlegt, während bei der Verklebung das Parkett mit dem Untergrund verklebt wird. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, und es hängt von verschiedenen Faktoren wie Raumklima, Bodenbeanspruchung und persönlichen Vorlieben ab, welche Verlegetechnik Sie wählen sollten.

Vergleich: Schwimmendes Verlegen vs. Verkleben von Parkett

Verlegetechnik Schwimmendes Verlegen Verkleben
Montage Einfach und schnell Zeitaufwendig, erfordert handwerkliches Geschick
Flexibilität Leicht zu entfernen und wiederverwendbar Fest mit dem Untergrund verbunden
Akustik Gute Trittschalldämmung Noch bessere Trittschalldämmung
Bodenbelagwechsel Einfach und ohne Rückstände Aufwendig und möglicherweise mit Beschädigung verbunden
Pflege Regelmäßige Reinigung und Pflege erforderlich Pflegeleichter, da keine Fugen vorhanden

Die Entscheidung für eine Verlegetechnik hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wenn Sie Flexibilität und einfache Demontage wünschen, ist das schwimmende Verlegen eine gute Wahl. Es eignet sich besonders für Wohnräume und Mieter. Wenn Sie hingegen eine stabile und langlebige Verbindung zwischen Parkett und Untergrund wünschen, ist das Verkleben die richtige Wahl. Diese Methode eignet sich vor allem für stark beanspruchte Böden wie Flure oder gewerbliche Räume.

In der Regel empfiehlt es sich, schwimmend zu verlegen, wenn der Boden trocken und ebenerdig ist, während die Verklebung auf unebenen Böden oder bei besonderen Anforderungen wie Schallschutz oder Feuchtigkeitsschutz bevorzugt wird. Es ist ratsam, sich vor der Entscheidung von einem Fachmann beraten zu lassen, um eine optimale Verlegetechnik für Ihren spezifischen Fall festzulegen.

Parkett verkleben – stabile und langlebige Verlegung

Die Verklebung des Parketts ist ideal für stark beanspruchte Böden, da sie eine stabile und lang anhaltende Verbindung zwischen den Dielen und dem Untergrund bietet. Durch die Verklebung wird das Parkett fest am Boden fixiert und es entstehen keine Hohlräume. Dies reduziert nicht nur den Trittschall, sondern schützt auch vor unerwünschten Fugen und Verwerfungen des Holzes bei Veränderungen im Raumklima. Die Verklebung eignet sich besonders gut für Räume mit hoher Beanspruchung wie Flure oder gewerbliche Flächen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verklebung eine handwerklich anspruchsvolle Aufgabe ist und möglicherweise die Hilfe eines Profis erfordert.

Vorteile der Parkettverklebung

Die Verklebung des Parketts bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Verlegetechniken:

  • Eine stabile und langlebige Verbindung zwischen den Dielen und dem Untergrund.
  • Keine Hohlräume, die zu unschönem Quietschen oder knarrendem Boden führen können.
  • Reduzierter Trittschall, der für eine ruhigere Raumakustik sorgt.
  • Schutz vor unerwünschten Fugen und Verwerfungen des Holzes.

Professionelle Parkettverlegung mit Verklebung

Die Verklebung des Parketts erfordert eine gewisse Expertise und Erfahrung, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Daher empfiehlt es sich, einen professionellen Parkettverleger mit der Durchführung der Verklebung zu beauftragen. Ein erfahrener Verleger wird die notwendigen Vorkehrungen treffen, um eine stabile und haltbare Verbindung zu gewährleisten. Zusätzlich wird er das Parkett fachgerecht ausrichten und auf mögliche Unebenheiten im Untergrund achten.

parkett verkleben

Wann ist die Verklebung die beste Wahl?

Die Verklebung des Parketts eignet sich besonders gut für Räume mit hoher Beanspruchung und in folgenden Situationen:

Räume mit hoher Beanspruchung: Flure, Treppenhäuser, gewerbliche Flächen
Hohe Anforderungen an Stabilität: Räume mit starkem Verkehrsaufkommen, schwere Möbel
Ungünstige Raumklima-Bedingungen: Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Schwankungen der Luftfeuchtigkeit

Die Verklebung des Parketts bietet eine stabile und langlebige Verlegung, die den Boden vor unerwünschten Fugen und Verwerfungen schützt. Wenn Sie Wert auf eine hochwertige Parkettverlegung legen und ein langlebiges Ergebnis erzielen möchten, ist die Verklebung eine zuverlässige Option.

Parkett schwimmend verlegen – flexibel und leicht zu entfernen

Das schwimmende Verlegen von Parkett ist eine flexible und kostengünstige Option, da es keine Verbindung zum Untergrund erfordert. Die Parkett-Dielen werden auf einer Trittschalldämmung verlegt und mit einer Nut- und Federverbindung zusammengefügt. Diese Verlegetechnik bietet den Vorteil, dass das Parkett einfach und ohne Rückstände wieder entfernt werden kann. Es eignet sich besonders gut für Mieter oder Personen, die ihren Boden häufig wechseln möchten.

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Bei einem schwimmend verlegten Parkettboden müssen Sie jedoch aufpassen, dass keine Lücken zwischen den Dielen entstehen und Sie müssen den Boden regelmäßig pflegen, um ein gutes Erscheinungsbild aufrechtzuerhalten.

Vorteile Nachteile
Flexibilität bei der Verlegung Regelmäßige Pflege erforderlich
Kostengünstige Option Keine dauerhafte Verbindung zum Untergrund
Einfache Entfernung ohne Rückstände Vermeidung von Lücken erfordert Sorgfalt

Vorbereitung des Untergrunds für das Parkettverlegen

Um sicherzustellen, dass das Parkett einen festen und gleichmäßigen Untergrund hat, ist es entscheidend, den Boden richtig vorzubereiten. Hier sind einige wichtige Schritte, die Sie beachten sollten, um optimale Ergebnisse beim Parkettverlegen zu erzielen:

  1. Trockenheit: Stellen Sie sicher, dass der Boden trocken ist, da Feuchtigkeit das Parkett beschädigen kann. Messen Sie die Feuchtigkeit des Bodens mit einem Feuchtigkeitsmessgerät, um sicherzustellen, dass der Untergrund trocken genug ist.
  2. Reinheit: Sorgen Sie dafür, dass der Boden sauber ist, um unerwünschte Unebenheiten zu vermeiden. Entfernen Sie daher alle losen Beläge wie Holzdielen oder Fliesen. Befreien Sie den Boden auch von Staub und Schmutz, um eine glatte Oberfläche zu erhalten.
  3. Ebene Oberfläche: Gleichen Sie größere Unebenheiten aus, um eine gleichmäßige Verlegung des Parketts zu gewährleisten. Verwenden Sie eine geeignete Ausgleichsmasse oder Spachtelmasse, um den Boden zu nivellieren.

Bodenuntergrund vorbereiten

Beachten Sie auch mögliche räumliche Gegebenheiten wie Türen, Zargen und Schwellen, die möglicherweise angepasst werden müssen, um eine nahtlose Verlegung des Parketts zu ermöglichen.

Berechnung der benötigten Parkettmenge

Bevor Sie mit dem Verlegen des Parketts beginnen, sollten Sie die benötigte Menge an Parkett berechnen. Hier sind die Schritte, die Sie befolgen können, um diese Berechnung durchzuführen:

  1. Messen Sie den Raum aus und berechnen Sie die Grundfläche. Berücksichtigen Sie dabei alle Bereiche, in denen das Parkett verlegt werden soll.
  2. Berücksichtigen Sie auch Nischen und Rücksprünge im Raum, die möglicherweise zusätzliche Parkettdielen erfordern.
  3. Zur Sicherheit sollten Sie etwa 5% der berechneten Menge für den Verschnitt hinzufügen. Der Verschnitt bezieht sich auf die Menge an Parkett, die verloren geht oder nicht verwendet werden kann, z. B. aufgrund von Zuschnitten oder unregelmäßigen Formen. Indem Sie einen Verschnitt von 5% einplanen, stellen Sie sicher, dass Sie genügend Parkett für das gesamte Projekt haben.
  4. Wenn es viele Vorsprünge oder unregelmäßige Bereiche im Raum gibt, können Sie die Verschnittmenge auf etwa 10% erhöhen, um auf Nummer sicher zu gehen.
  5. Denken Sie daran, dass es besser ist, etwas mehr Parkett zu haben, als zu wenig. Werden Sie am Ende des Projekts noch Parkettdielen übrig haben, haben Sie Ersatz für zukünftige Reparaturen.

Indem Sie die benötigte Parkettmenge sorgfältig berechnen, können Sie sicherstellen, dass Sie genügend Material haben, um das Verlegen des Parketts ohne Unterbrechungen oder Engpässe durchzuführen.

Parkettmenge berechnen

Weiterführende Tipps:

  • Bei der Berechnung der benötigten Parkettmenge sollten Sie immer etwas zusätzliches Material einplanen, um mögliche Fehler oder Beschädigungen während des Verlegens auszugleichen.
  • Überprüfen Sie die Angaben des Parkettherstellers zur empfohlenen Abdeckung pro Packung. Dies kann Ihnen dabei helfen, die Menge an Parkett pro Packung zu berücksichtigen und die Gesamtmenge genauer zu berechnen.

Vorbereitung des Parketts vor der Verlegung

Bevor Sie mit dem Verlegen des Parketts beginnen, ist es wichtig, das Parkett richtig vorzubereiten. Hier sind einige wichtige Schritte, die Sie beachten sollten:

Parkett akklimatisieren

Lassen Sie das Parkett mindestens 48 Stunden lang in der geschlossenen Verpackung im Raum akklimatisieren, in dem es verlegt werden soll. Stellen Sie sicher, dass die Raumtemperatur während dieser Zeit mindestens 18 °C beträgt. Während der Akklimatisierung wird das Holz die Feuchtigkeit und Temperatur des Raums aufnehmen und sich anpassen, um Verformungen nach der Verlegung zu vermeiden.

Installation einer Dampfbremse

Um Feuchtigkeit von unten abzuhalten und das Holz vor Schäden zu schützen, ist es ratsam, eine Dampfbremse zu installieren. Die Dampfbremse wird zwischen dem Untergrund und dem Parkett verlegt und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Boden.

Estrichtrocknung

Wenn Sie das Parkett auf frischen Estrich verlegen möchten, stellen Sie sicher, dass der Estrich vollständig getrocknet ist. Eine zu hohe Restfeuchte im Estrich kann zu Feuchtigkeitsschäden am Parkett führen. Verwenden Sie ein Feuchtigkeitsmessgerät, um sicherzustellen, dass der Estrich die erforderliche Trocknungsdauer erreicht hat.

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Indem Sie diese Maßnahmen vor der Verlegung des Parketts ergreifen, stellen Sie sicher, dass das Parkett in einem optimalen Zustand ist und eine langfristige Haltbarkeit gewährleistet.

Vorbereitung des Parketts Maßnahme
Parkett akklimatisieren Lassen Sie das Parkett mindestens 48 Stunden lang in der geschlossenen Verpackung im Raum akklimatisieren.
Installation einer Dampfbremse Verlegen Sie eine Dampfbremse zwischen dem Untergrund und dem Parkett, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.
Estrichtrocknung Stellen Sie sicher, dass der Estrich vollständig getrocknet ist, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.

Benötigtes Werkzeug für das Parkettverlegen

Bevor Sie mit dem Verlegen von Parkett beginnen, benötigen Sie das richtige Werkzeug, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Stellen Sie sicher, dass Sie folgendes Werkzeug bereitstellen:

  • Meterstab: Verwenden Sie einen Meterstab, um genaue Messungen durchzuführen und die Dielen richtig zu positionieren.
  • Bleistift: Markieren Sie die Schnittlinien und sorgen Sie für eine präzise Installation.
  • Abstandskeile: Nutzen Sie Abstandskeile, um einen gleichmäßigen Abstand zwischen dem Parkett und den Wänden zu gewährleisten.
  • Cutter-Messer: Verwenden Sie ein Cutter-Messer, um den Bodenuntergrund vorzubereiten und eventuell vorhandene Beläge zu entfernen.
  • Hammer: Ein Hammer eignet sich perfekt, um die Parkettdielen an Ort und Stelle zu fixieren.
  • Schlagholz: Mit einem Schlagholz können Sie die Dielen während des Verlegens richtig ausrichten und zusammenschlagen.
  • Zugeisen: Das Zugeisen ist hilfreich, um die Dielen sicher und fest zusammenzufügen.
  • Winkel: Ein Winkel unterstützt Sie dabei, die Dielen präzise und rechtwinklig zuzuschneiden.
  • Säge: Verwenden Sie eine Tischkreissäge oder eine Stichsäge, um die Parkettdielen passgenau zuzuschneiden.

Sorgen Sie dafür, dass Sie das benötigte Werkzeug griffbereit haben, bevor Sie mit dem Parkettverlegen beginnen, um ein reibungsloses und erfolgreiches Projekt zu gewährleisten.

Schritt-für-Schritt Anleitung zum Parkett verlegen

Wenn Sie das Parkett selber verlegen möchten, folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt Anleitung für ein perfektes Ergebnis.

  1. Bereiten Sie den Untergrund vor, indem Sie sicherstellen, dass er trocken, sauber und eben ist. Entfernen Sie vorhandene Beläge und gleichen Sie Unebenheiten aus.

  2. Messen Sie den Raum aus und berechnen Sie die benötigte Menge an Parkett. Berücksichtigen Sie dabei eine Reserve von etwa 5% für den Verschnitt.

  3. Aklimatisieren Sie das Parkett im Raum, in dem es verlegt werden soll, für mindestens 48 Stunden.

  4. Beginnen Sie mit der ersten Reihe des Parketts. Achten Sie darauf, einen Wandabstand von etwa 10-15 mm einzuhalten und Abstandskeile zu verwenden.

  5. Verlegen Sie Reihe für Reihe, indem Sie die Dielen richtig miteinander verbinden. Achten Sie auf eine gleichmäßige Verlegung.

  6. Schneiden Sie das Parkett bei Bedarf passend zu. Verwenden Sie eine Säge, um präzise Schnitte zu machen.

  7. Stellen Sie sicher, dass die letzte Reihe gut passt und keine Lücken entstehen. Entfernen Sie anschließend die Abstandskeile.

  8. Bringen Sie abschließend die Sockelleisten an, um den Übergang zur Wand abzudecken.

Verlegerichtung des Parketts

Die Verlegerichtung des Parketts kann die optische Wirkung des Raums beeinflussen. Bei der Wahl der Verlegerichtung sollten Sie den Lichteinfall berücksichtigen und den Raum breiter oder länger wirken lassen.

Wenn das Tageslicht von einem Fenster in den Raum fällt, kann eine Verlegung des Parketts in Richtung des Lichteinfalls den Raum größer und offener erscheinen lassen. Durch die längeren Schatten, die durch das einfallende Licht entstehen, wird eine Illusion von Tiefe erzeugt. Dies ist besonders vorteilhaft in kleinen Räumen, um ihnen ein luftigeres Gefühl zu verleihen.

Alternativ kann eine Verlegung des Parketts quer zum Lichteinfall die Struktur des Parketts betonen und visuelles Interesse schaffen. Diese Methode eignet sich gut, um breite Räume zu gliedern und den Fokus auf das Parkett selbst zu lenken. Durch die Betonung der Muster und Texturen des Parks wird eine einzigartige ästhetische Wirkung erzielt.

Bei der Entscheidung der Verlegerichtung sollten auch die Raumgröße, Form und individuellen Vorlieben berücksichtigt werden. Denken Sie daran, dass es keine strikten Regeln gibt und es letztendlich von Ihrem persönlichen Geschmack und dem gewünschten Effekt abhängt.

Als visuelles Beispiel können Sie das folgende Bild betrachten:

Verlegerichtung Optische Wirkung
In Richtung des Lichteinfalls Raum wirkt größer und offener, schafft Tiefe
Quer zum Lichteinfall Betonung der Parkettstruktur, visuelles Interesse

Fazit

Die professionelle Verlegung von Parkett erfordert handwerkliches Geschick und Erfahrung. Mit der richtigen Vorbereitung des Untergrunds und der Wahl der Verlegetechnik kann man jedoch auch als Laie erfolgreich Parkett verlegen. Dabei sind die in diesem Artikel gegebenen Anleitungen und Tipps eine wertvolle Hilfe.

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Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine sorgfältige Vorbereitung und genaue Ausführung entscheidend für ein perfektes Ergebnis sind. Wenn Sie sich beim Verlegen unsicher fühlen, empfehlen wir Ihnen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mögliche Fehler zu vermeiden.

Mit den richtigen Informationen und einer gründlichen Vorbereitung können Sie jedoch einen guten Start für Ihr Parkettprojekt machen. Egal, ob Sie sich für Fertigparkett oder Massivparkett entscheiden, die richtige Anleitung und professionelle Tipps sind der Schlüssel zu einem schönen und langlebigen Parkettboden.

FAQ

Was sind die beiden Verlegetechniken für Parkett?

Die beiden Verlegetechniken für Parkett sind das schwimmende Verlegen und die vollflächige Verklebung.

Welche Verlegetechnik eignet sich für stark beanspruchte Böden?

Die Verklebung eignet sich ideal für stark beanspruchte Böden, da sie eine stabile und lang anhaltende Verbindung zwischen den Dielen und dem Untergrund bietet.

Wann sollte man das schwimmende Verlegen von Parkett in Betracht ziehen?

Das schwimmende Verlegen von Parkett ist eine flexible und kostengünstige Option, die sich besonders gut für Mieter oder Personen eignet, die ihren Boden häufig wechseln möchten.

Wie bereitet man den Untergrund für das Parkettverlegen vor?

Der Untergrund sollte trocken, sauber und eben sein. Vor dem Verlegen des Parketts sollten alle losen Beläge entfernt und größere Unebenheiten ausgeglichen werden.

Wie berechnet man die benötigte Parkettmenge?

Messen Sie den Raum aus, berechnen Sie die Grundfläche und berücksichtigen Sie Nischen und Rücksprünge. Fügen Sie dann etwa 5% für den Verschnitt hinzu, um sicherzustellen, dass Sie genügend Parkett haben.

Wie bereitet man das Parkett vor der Verlegung vor?

Lassen Sie das Parkett mindestens 48 Stunden lang in der geschlossenen Verpackung im Raum akklimatisieren und installieren Sie eine Dampfbremse, um Feuchtigkeit von unten abzuhalten.

Welches Werkzeug benötigt man für das Parkettverlegen?

Sie benötigen unter anderem einen Meterstab, einen Bleistift, Abstandskeile, ein Cutter-Messer, einen Hammer, ein Schlagholz, ein Zugeisen, einen Winkel und eine Säge.

Welche Schritte sind zur Verlegung des Parketts erforderlich?

Beginnen Sie mit der ersten Reihe, achten Sie auf den richtigen Wandabstand und die Verwendung von Abstandskeilen. Fahren Sie dann fort, Reihe für Reihe zu verlegen und achten Sie darauf, die Dielen richtig zu verbinden. Schneiden Sie bei Bedarf das Parkett zurecht und stellen Sie sicher, dass die letzte Reihe gut passt.

Welche Verlegerichtung des Parketts sollte man wählen?

Die Verlegerichtung des Parketts kann die optische Wirkung des Raums beeinflussen. Bei der Wahl sollten Sie den Lichteinfall und die Raumgröße, Form und individuellen Vorlieben berücksichtigen.

Kann man als Laie Parkett verlegen?

Die professionelle Verlegung von Parkett erfordert handwerkliches Geschick und Erfahrung. Mit der richtigen Vorbereitung und Anleitung ist es jedoch auch als Laie möglich, Parkett erfolgreich zu verlegen. Bei Unsicherheiten empfehlen wir jedoch, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Mathias Pfaff
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